Projekt Atomkraftwerk Marviken, Schweden:
Ein Innovatives Rechenzentrum von Synthesis Analytics
Das Projekt Atomkraftwerk Marviken in Schweden ist eines der zentralen Vorhaben von Synthesis Analytics, einem Unternehmen, das auf nachhaltige Lösungen für Hochleistungsrechnen (High Performance Computing, HPC) und Edge Computing spezialisiert ist. Marviken, ursprünglich ein altes Kraftwerk, wurde in ein hochmodernes Rechenzentrum und eine Produktionsanlage umgewandelt, das vollständig auf erneuerbare Energien setzt und eine innovative Nutzung der Abwärme ermöglicht.
Standort und Einrichtung
Der Standort Marviken befindet sich in Vikbolandet, einer Region außerhalb von Norrköping, Schweden. Die Anlage ist ein umgebautes Kraftwerk mit einer Kapazität von 780 MW und ist strategisch so gestaltet, dass es sowohl Hochleistungsrechenleistung als auch nachhaltige Wärmeversorgung bieten kann. Es verfügt über eine 130-kV-Unterstation, die an das nationale Stromnetz angeschlossen ist, und hat Zugang zu einem integrierten Tiefseehafen sowie Wasserrechten, die eine großflächige Kühlung ermöglichen.
Was hat Synthesis Analytics in Marviken gemacht?
Synthesis Analytics hat das Projekt Marviken zu einem Musterbeispiel für nachhaltige HPC- und Edge-Computing-Lösungen entwickelt. Folgende Schlüsselinitiativen wurden am Standort Marviken umgesetzt:
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Umwandlung des alten Kraftwerks in ein HPC-Zentrum:
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Das ehemalige Kraftwerk wurde zu einem hochmodernen HPC-Zentrum umgebaut, das auf energieeffizientes Rechnen ausgelegt ist. Synthesis Analytics hat spezielle Rechenlösungen entwickelt, die sowohl für Hochleistungsrechnen als auch für Anwendungen im Edge Computing optimiert sind. Diese Technologien werden vor Ort in Marviken getestet und eingesetzt.
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Einsatz von Immersionskühlungstechnologien:
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Um die beim Rechnen erzeugte Wärme effizient zu nutzen und den Energieverbrauch zu minimieren, hat Synthesis Analytics Immersionskühlungstechnologien eingeführt. Diese fortschrittliche Kühlmethode ermöglicht es, die Abwärme zu erfassen und zu recyceln, wodurch die Energie effizient für die Beheizung von Gebäuden oder andere Anwendungen verwendet werden kann. Dies ist Teil ihrer Vision für Green Computing™.
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Integration in das Fernwärmesystem:
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Die Wärme, die im Rechenzentrum erzeugt wird, wird in die Fernwärmesysteme integriert, die umliegende Stadtgebiete und Industrien versorgen. Dieses Konzept ermöglicht es, fossile Brennstoffe zu ersetzen und die CO₂-Emissionen zu reduzieren, indem die Abwärme von Hochleistungsrechnern genutzt wird, um Wärme direkt zu liefern.
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EDGE1- und EDGE2-Systeme für intelligente Heizung:
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Am Standort Marviken werden die EDGE1- und EDGE2-Systeme entwickelt und getestet, die speziell dafür konzipiert sind, Abwärme aus Rechenzentren in intelligente Heizungssysteme zu integrieren. EDGE1 ist eine modulare Lösung, die direkt in bestehende Fernwärmesysteme eingebunden wird, während EDGE2 für die lokale Wärmeversorgung an den Ort des Verbrauchs (z.B. Krankenhäuser, Industriegebäude) optimiert ist.
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Verwendung von 100% erneuerbarer Energie:
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Das gesamte HPC-Zentrum in Marviken wird ausschließlich mit erneuerbarer Energie betrieben. Durch den Zugang zu günstiger, grüner Energie und die Nähe zur skandinavischen Energieinfrastruktur kann Synthesis Analytics eine vollständig kohlenstoffneutrale Betriebsweise sicherstellen.
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